IKEA Wohnmonitor 2025
IKEA wirft mit Sotomo einen Blick hinter Türen, die in der Schweiz für fremde Blicke normalerweise verschlossen sind, und untersucht den Alltag der Menschen zu Hause:
Wie wohnen sie, nutzen ihre Zimmer und richten sie ein? Wie sind das Lebensgefühl und die Zufriedenheit zu Hause? Wie wird das Zusammenleben organisiert und die Hausarbeit aufgeteilt? Und welche Rolle spielen Einladungen und gemeinsame Mahlzeiten mit Gästen?
Der IKEA Wohnmonitor untersucht das Leben zu Hause zu diesen vier Themenfeldern auf Grundlage einer repräsentativen Bevölkerungsbefragung. In der ersten Ausgabe der Studienreihe liegt ein besonderer Schwerpunkt beim Kochen und Essen zu Hause.
„"Zuhause" kann vieles sein. Für manche ist es Rückzugsort und Erholungsoase, für andere der lebendige Mittelpunkt des Familienlebens. Und für wieder andere schlicht Ausdruck der eigenen Persönlichkeit. “
Was das Schweizer Zuhause ausmacht
Unser Zuhause ist vielfältig, und doch gibt es Muster: Paare wohnen im Schnitt in vier Zimmern in der Agglo, Familien in fünfzimmerigen Einfamilienhäusern und Singles in Städtischen Zweizimmerwohnungen. Viele von uns teilen ähnliche Bedürfnisse, was das Wohnen angeht.
Wohnen zum Wohlfühlen: 80% setzen auf Gemütlichkeit, für 62% muss die Einrichtung auf funktional sein.
Die klare Nummer eins: Für 92% ist Wohn- und Esszimmer das Lieblingszimmer.
Kühles Verhältnis: Nur knapp für ein Viertel zählt das Schlafzimmer zu den Lieblingszimmern.
Platz ist Mangelware: 41% klagen über zu wenig Ablage, 33% über zu wenig Stauraum in der Küche.
Die Wohnung als Rückzugsort
Fast alle fühlen sich in den eigenen vier Wänden wohl: Acht von zehn Menschen geben an, sehr gerne zuhause zu sein, besonders diejenigen, die im Eigentum wohnen. Nur gerade 14% gehen lieber aus als daheimzubleiben. Für die allermeisten ist das Zuhause ein Wohlfühlort.
Abends zu Hause: Städter:innen verbringen 5,5 Abende pro Woche zu Hause. Landbewohner:innen noch mehr.
Wenig Spontanität: Bei 73% kommt ungeplanter Besuch höchstens einmal im Monat vorbei.
Stilles Örtchen halboffen: 56% lassen die WC-Tür angelehnt, nur 6% schliessen sie ab.
Schuhe bitte ausziehen: 98% lassen die Schuhe an der Haustür. 69% schlüpfen in Finken, Jüngere tragen lieber Socken.
IKEA Wohnmonitor 2025
Der IKEA Wohnmonitor macht sichtbar, wie eng Wohnen mit Kultur, Gemeinschaft und Emotionen verbunden ist.
Zusammenleben unter einem Dach
Wo Menschen zusammenleben, entstehen auch Spannungen. Fast jede zweite Person streitet sich mindestens einmal im Monat über Sauberkeit oder Ordnung, ein knappes Viertel sogar wöchentlich. Allgemein sind Schweizer:innen sehr ordentlich und setzen (72%) auf ein aufgeräumtes Zuhause.
Vorputzen fürs Putzen: 40% reinigen ihre Wohnung, bevor die Reinigungskraft kommt.
Wer macht mehr? Vor allem beim Putzen und Einkaufen gehen die Meinungen von Männern und Frauen auseinander.
Haushalt ist Familiensache: Beim Geschirrspüler packen 75% der 14-bis 17-jährigen Kids mit an.
Küchen-Killer: 7 von 10 haben null Toleranz für schmutzige Arbeitsflächen.
Kochen, Essen und Gäste
Selbstgekochtes Essen hat in der Schweiz einen hohen Stellenwert: 97 Prozent kochen mehrmals pro Woche, zwei Drittel sogar täglich. Beliebt sind vor allem die italienische und die schweizerische Küche – mit Gerichten wie Pasta, Risotto, Curry und Poulet.
Gemeinsam schmeckts besser: 75% der Paare und Familien sitzen fast immer zusammen am Tisch.
Liebe geht durch den Magen: 49% kochen aufwändiger, wenn Freunde oder Familie kommen.
Achtsamkeit versus Genuss: Frauen (44%) kochen bewusst, Männer (41%) lieber genussorientiert.
Kein Handy beim Essen: Für fast zwei Drittel ist das Telefon am Tisch ein Tabu.






