Die meisten Kinder sind von Etagenbetten regelrecht fasziniert. Die Kleinsten in der Familie werden plötzlich zu den Größten und können alles aus einer ganz anderen Perspektive sehen. Von hoch oben kann man prima seine Eltern oder Geschwister beobachten und sich vorstellen, man säße in einem Nest, einem Schiff oder auf dem Turm einer Burg.
Viele Eltern wollen zwei Kinder in einem Zimmer unterbringen oder ein zusätzliches Bett für kleine Übernachtungsgäste anschaffen. In beiden Fällen sind Etagenbetten eine clevere Möglichkeit, das Beste aus einem Schlafplatz zu machen. Mit dem erschwinglichen und auch für kleine Räume geeigneten TUFFING Etagenbett und Hochbett erhalten Eltern und Kinder ein praktisches und irgendwie magisches Möbelstück.
Finden wir uns damit ab: Wenn Kinder sich im Spiel verlieren, ist Sicherheit das Letzte, woran sie denken. Deshalb müssen unsere Kinderbetten die strengsten Tests bestehen. In der Einrichtungsbranche gelten strikte Sicherheitsvorgaben, aber für das TUFFING Designteam waren diese nur der Anfang. Produktentwicklungsingenieur Olaf Szukalowicz erklärt die Vorgehensweise. „Zuerst haben wir uns Daten zu allen möglichen Arten von Unfällen im Zusammenhang mit Etagenbetten angeschaut. Dann haben wir das Design und vor allem die Lücken und Öffnungen entsprechend angepasst, um solche Unfälle zu vermeiden.“
Als nächstes musste das Team überprüfen, ob das Bett verschiedene Wurfgewichte aushält. „Danach testeten wir die Widerstandsfähigkeit, um sicherzustellen, dass alle Teile wirklich stabil sind. Die Möbel durchlaufen zwei Wochen lang extreme Belastungstests, bei denen die Konstruktion konstant hoher Druck- und Zugbelastung ausgesetzt wird. Für die wissenschaftlich Interessierten: Die Betten mussten in 10.000 Zyklen einer Belastung von 300 Newton standhalten. Danach folgte ein eher unorthodoxer (aber sehr aussagekräftiger) Test. „Ich selbst bin auf das Bett geklettert und habe mich ohne Matratze drauffallen lassen. Ich wiege 75 kg, von daher bin ich froh, dass das Bett mich ausgehalten hat!“
Natürlich muss man bei der Sicherheitsüberprüfung eines Kinderbetts das Möbelstück auch aus der Sicht der Kinder betrachten. Während des gesamten Designprozesses hat das Team mit den Erkenntnissen von Kinder- und Jugendtherapeutin Dr. Barbie Clarke gearbeitet. Dr. Clarke erklärt die Bedeutung des Bettes im Kinderzimmer. „Das Bett ist etwas, von dem die Kinder sagen können: ‚Das ist meins, ganz allein mein Platz.‘ Auch wenn sie viele andere Dinge teilen, das Bett ist ein hochpersönlicher Bereich, in dem sie sich ausruhen, erholen und darüber nachdenken können, wer sie sind. Wenn wir in globalen Studien Kinder aus aller Welt befragen, hören wir oft, dass das Bett für die Kinder der liebste Platz im Zuhause ist.“
Ausgehend von der Studie war der nächste Schritt, auch die Kinder nach ihrer Meinung zu fragen. Nina Hughes, Deputy Range Manager bei IKEA Kinderwelt, erklärt: „Wir haben das Glück, eine internationale Schule in der Nähe zu haben. So konnten wir Kinder aus verschiedenen Teilen der Welt einbeziehen und sie fragen: Wie fühlt es sich an, die Leiter hochzusteigen? Wie empfindest du die Höhe? Fühlst du dich mit den Schutzgittern sicher?“ Mit dem Feedback der Kinder (die orangefarbenen Bettpfosten beibehalten und die Schutzgitter am Hochbett erhöhen) und ihrer „Genehmigung“ war der Entwicklungsprozess abgeschlossen. Das Beste daran ist zu wissen: Wenn TUFFING demnächst als gemütliches Nest oder Burg verwendet wird, wird es sicher sein.