OMAR Hängekorb

Unser Ausgangspunkt war derselbe wie immer: das Leben zu Hause. Karin Blindh Pedersen und ihre Teamkollegen besuchten Menschen aus aller Welt in ihrem Zuhause und sammelten Einblicke in ihren Aufbewahrungsbedarf. Sie gingen davon aus, Regalelemente wie OMAR in Küchen anzutreffen, voll bepackt mit Lebensmitteln oder Elektrogeräten. „Das klingt logisch. Umso überraschter waren wir, dass die Menschen OMAR überall dort einsetzen, wo sie Platz dafür finden – in Schrankfächern, in der Waschküche, auf überdachten Balkonen, im Flur...“, erzählt Karin. „In einer Garage sahen wir ein OMAR Regal, auf dessen einen Seite die Familie Wasser- und Weinflaschen aufbewahrte, während auf der anderen Seite Werkzeug und Bastelzubehör lagerten. Mit Hilfe dieser neuen Erkenntnisse, der Erfahrung mit früheren Produkten und der Vorschläge des Produktionsbetriebs vor Ort entwickelte das Team 15-20 Produktideen, die OMAR noch flexibler und aufbewahrungsfreundlicher machen würden: Schubladen, Körbe, breitere Elemente, Rollen und eine größere Farbauswahl. Und dann probierte das Team etwas ganz Neues aus.

Sie baten die Welt um ein Feedback! Das Team verschickte Skizzen und Fotos der OMAR Produktideen an Verkaufsmitarbeiter in 38 Ländern. Terri Dierolf gehörte zu den Empfängern. Als Verkaufsleiterin greift sie für die Entscheidung, welche Aufbewahrungsprodukte in den USA verkauft werden sollen, auf ihr umfangreiches Wissen zurück. „Das Team sagte: Hier sind unsere Ideen. Was meint ihr dazu?“, erzählt Terri. Normalerweise, so Terri, bekommen sie und ihre Teammitglieder die Produkte erst zu sehen, wenn sie fertig sind. „Oft stellt man dann fest, dass ein paar ganz einfache Veränderungen das Produkt noch funktionaler gemacht hätten“, fügt sie hinzu. „Nun sind wir von Anfang an involviert und können diese kleinen Änderungen gleich vorschlagen, um die Produkte für Menschen überall auf der Welt noch relevanter zu machen. Karin und das OMAR Team werteten das Feedback aus, nahmen ein paar Berechnungen vor und grenzten dann zusammen mit den USA, Kanada, China, Italien und Russland die Auswahl ein. Nur drei Vorschläge schafften es in die Produktion.

Die neuen Zubehörprodukte sind zwar klein, machen aber einen großen Unterschied. Sie geben dem Benutzer die Möglichkeit, mehr Dinge aufzubewahren, verlorenen Raum besser zu nutzen und mehrere Elemente zu verbinden (Auflage für Regalboden, Hängekorb und Verbindungsbeschläge). Die Auflage gefiel Karin sofort besonders gut. „Das ist wirklich clever! Du kannst mehr Sachen auf dem Regal ablegen, ohne, dass etwas durchrutscht. Außerdem unterstreicht es den Industrie-Look von OMAR.“ Das Zubehör passt auch zu bereits vorhandenen OMAR Regaleinheiten. „Das Projekt war eine Herausforderung, weil sprichwörtlich ,viele Köche' daran beteiligt waren“, sagt Karin. „Aber als wir den Verkaufsmitarbeitern das Resultat zeigten, war es ein tolles Gefühl, sagen zu können: Schaut her, das ist das Ergebnis unserer Zusammenarbeit.“ Terri stimmt ihr zu: „Ich war richtig stolz, als ich die Zubehörprodukte zum ersten Mal sah, weil ich mich mitverantwortlich fühlte. Die Zusammenarbeit ist für alle nur von Vorteil.“