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Besucherrekord bei IKEA Schweiz

Besucherrekord
IKEA Schweiz blickt auf ein Geschäftsjahr (1. September 2024 bis 31. August 2025) mit mehr Besuchenden und einem wachsenden Online-Anteil. Das Unternehmen investierte weiter in erschwingliche Einrichtungslösungen und baute seine Services für ein nahtloses Einkaufserlebnis über alle Kanäle aus. Der Jahresumsatz belief sich auf 1’211 Millionen Franken und lag 2,26 Prozent unter dem Vorjahr.

IKEA hat im Geschäftsjahr 2025 gezielt investiert, um noch mehr Menschen ein schönes und funktionales Zuhause zu ermöglichen. Der Fokus lag auf Erschwinglichkeit. «Dafür setzen wir auf ein durchdachtes, nachhaltiges und preiswertes Sortiment», sagt Janie Bisset, CEO und CSO von IKEA Schweiz. Die Zahlen sprechen für sich: 13,85 Millionen Menschen besuchten IKEA, und die IKEA Family ist um 200'000 auf 2,5 Millionen Mitglieder gewachsen. 

Menschen und ihr Zuhause im Fokus

«Unser Ziel ist es, das Leben zu Hause für möglichst viele Menschen in der Schweiz zu verbessern. Deshalb bauen wir unser Angebot für Kund:innen stetig aus», sagt Janie Bisset. 2025 hat IKEA neue mobile Abholstationen eingeführt und einen Tunnel in Pratteln fertiggestellt, der das Einrichtungshaus direkt mit dem Lager verbindet und damit die Sicherheit und Zugänglichkeit für Mitarbeitende und Kund:innen verbessert. In diesem weiteren Jahr mit vielen Investitionen lag der Umsatz mit 1’211 Millionen Franken um 2,26 Prozent unter dem Vorjahreswert. Für IKEA sind Umsatz und Gewinn jedoch nicht die einzigen Erfolgsfaktoren. «Deutlich mehr Besuchende in den Einrichtungshäusern, mehr Gäste in den Restaurants, ein weiter steigender Online-Anteil sowie eine wachsende Nachfrage nach Second-Hand-Angeboten und diversen Dienstleistungen geben uns recht», so Janie Bisset. «In den nächsten Jahren werden wir gezielt weiter in das Leben zu Hause investieren.»

13,85 Millionen Besucher:innen und 1,5 Millionen Fleischbällchen

Mit 13,85 Millionen Besuchenden verzeichnete IKEA Schweiz im Geschäftsjahr 2025 so viele Kund:innen in den Einkaufshäusern wie noch nie in der 52-jährigen Geschichte – ein Wachstum von rund 2,5 Prozent zum Vorjahr und 6,2 Prozent zum Geschäftsjahr 2023. Der hohe Besucherandrang machte sich auch in den Restaurants bemerkbar: 6,5 Millionen Gäste haben sich im vergangenen Jahr bei IKEA verpflegt – ein Anstieg von 10,17 Prozent und ein Umsatzplus im Food-Bereich um 2,75 Prozent. Die ikonischen Fleischbällchen feierten 2025 ihr 40-jähriges Jubiläum und wurden im letzten Geschäftsjahr fast 1,5 Millionen Mal verzehrt. 

Einkaufen, bestellen und beraten lassen – wie und wo es passt

Gleichzeitig stieg der Online-Anteil und trug im vergangenen Jahr 28,8 Prozent zum Gesamtumsatz bei. Das nahtlose Einkaufserlebnis über alle Kanäle hinweg erlebt grossen Zuspruch: So beginnen viele Menschen ihre Planung online, vergleichen Optionen zu Hause und lassen sich anschliessend im Einrichtungshaus beraten. Oder sie bestellen über den Online-Shop und holen die Ware an einem Verkaufspunkt oder an einer mobilen Abholstation ab. Für 2026 ist zudem geplant, die beliebten Click- & Collect Abholboxen, wie sie bei den IKEA Einrichtungshäusern verfügbar sind, auf externe Locations auszuweiten, so dass Kund:innen ihre IKEA-Möbel in Wohnnähe bequem und unkompliziert abholen können.  Drei solche Abholpunkte werden in Widnau (SG), Anières (GE) und Bern installiert.  

Beratung direkt vor der Haustür

Servicedienstleistungen wie Beratungen gewinnen an Bedeutung. Jede zweite Bestellung wurde im vergangenen Geschäftsjahr durch solche ergänzt – etwa mit Küchenplanung, Lieferung oder Montage. Um Beratung näher in den Alltag der Menschen zu bringen, setzt IKEA auf neue Formate in Wohnnähe. Nach Chur, Winterthur und Zürich City wurde im Oktober 2025 ein weiterer Plan & Order Point in der Berner Innenstadt eröffnet. 

Weniger Abfall – mehr Secondhand

Nachhaltigkeit ist längst Teil des Alltags bei IKEA Schweiz. Der Zweite Chance Markt verzeichnete eine erneut hohe Nachfrage: 37’952 Produkte wurden wiederverkauft – mehr als doppelt so viele wie im Jahr 2024. Jedes dieser Möbelstücke erhält ein zweites Leben und trägt dazu bei, Ressourcen zu schonen. Auch in den Restaurants zeigt sich diese Entwicklung: Seit 2021 konnten Lebensmittelabfälle um 66 Prozent reduziert werden, was etwa 198’000 Mahlzeiten entspricht. Gleichzeitig wächst die eigene Energieproduktion weiter. Auf den Dächern und Parkplätzen der Einrichtungshäuser erzeugte IKEA im vergangenen Jahr 5’433’647 Kilowattstunden Solarstrom – rund 20 Prozent mehr als im Vorjahr. 

Investitionen auch in Mitarbeitende

Veränderung gelingt durch Menschen. Deshalb stärkt IKEA gezielt den Nachwuchs. Über 130 Lernende absolvieren derzeit ihre Ausbildung bei IKEA Schweiz und erhalten ab Januar 2026 eine Lohnerhöhung von 200 Franken. Zudem führte IKEA ihr Arbeitsintegrationsprogramm für geflüchtete Menschen fort. Und bleibt weiter engagiert: Seit neun Jahren nimmt IKEA Schweiz Geflüchtete aus der ganzen Welt mit drei unterschiedlichen Arbeitsintegrationsprogrammen unter Vertrag. Bis heute sind es über 300 Talente, die eines dieser Programme absolviert haben.

2026: das Jahr des Kochens und Essens

2026 steht bei IKEA Schweiz im Zeichen von Kochen und Essen – ein Bedürfnis, das auch aus den Erkenntnissen der kürzlich lancierten Studie «IKEA Wohnmonitor – so wohnt und kocht die Schweiz» hervorgeht. Viele Menschen kochen oft und gerne, sind jedoch mit ihren Küchen unzufrieden: zu wenig Ablagefläche, begrenzter Stauraum, ungenutztes Potenzial. Gleichzeitig zeigt die steigende Nachfrage nach Serviceleistungen, dass gerade in der Küchenplanung – auch im B2B-Bereich – Unterstützung gefragt ist. 

 

Kontakt

IKEA Schweiz, [email protected]