Richtfest in Riddes: IKEA auf der Zielgeraden

Es ist fast vollbracht: Der Rohbau des neuen IKEA Einrichtungshauses im Wallis steht. Zu diesem Anlass fanden sich gestern rund 150 Bauleute sowie Vertreterinnen und Vertreter von Behörden, Partnern und IKEA Mitarbeitende auf dem Baugelände in Les Morand bei Riddes zusammen. Seit dem Spatenstich im März vergingen lediglich sieben Monate, in denen der Rohbau für die 23’000 Quadratmeter Ladenfläche auf zwei Etagen auf dem insgesamt 49’000 Quadratmeter grossen Grundstück planmässig fertiggestellt wurde. Alexandre Lahaye, Market Manager des Einrichtungshauses in Riddes, würdigte die Leistung der am Bau Beteiligten: «Zusammen mit einem grossartigen Team aller beteiligten Partner haben wir in kurzer Zeit einen weiteren Meilenstein erreicht. Es ist beeindruckend zu sehen, wie das zukünftige Einrichtungshaus Realität wird.» Mehr als 300 Fachkräfte haben an dem Grossprojekt bisher mitgewirkt. Insgesamt beläuft sich die Investition in den neuen IKEA Standort bis zur Fertigstellung auf mehr als 100 Millionen Schweizer Franken.

Gemeindepräsidentin betont positive Entwicklung für die Region

Vor Ort gab Fabrizio Carrara, Construction Project Manager bei IKEA, einen Überblick über die Höhepunkte und Herausforderungen der vergangenen Monate: «Wir sind stolz auf die engagierte Zusammenarbeit, die zum Erreichen dieser Etappe geführt haben – und das innerhalb eines enges Zeitrahmens und trotz der Herausforderungen, welche die geographischen Bedingungen hier in Riddes mit sich bringen. Das Richtfest markiert die grossartige Leistung aller Beteiligten, für die wir ihnen allen sehr dankbar sind.» Und auch die Gemeindepräsidentin von Riddes, Christel Duc, liess es sich nicht nehmen, den Bauleuten zu danken. Gleichzeitig pries sie die Vorzüge des Projekts für Les Morands: «Wir sind stolz, heute hier zusammen den Fortschritt der Bauarbeiten sowie die Ausdauer und Entschlossenheit aller Beteiligten zu feiern. Die Eröffnung des IKEA Einrichtungshauses im Frühjahr 2024 ist eine grosse Chance für die Gemeinde Riddes und von besonderer wirtschaftlicher Bedeutung für den gesamten Kanton Wallis.» 

Eröffnung im Frühjahr 2024

IKEA Riddes ist das 10. Einrichtungshaus von IKEA in der Schweiz und das erste in einem Bergkanton. Die Neueröffnung ist Teil der Strategie von IKEA Schweiz, die darauf abzielt,  erschwingliche, innovative und funktionale Einrichtungsmöglichkeiten zusammen mit einer Vielzahl an Services und Beratungsangeboten noch näher zu den Menschen zu bringen. In Riddes ersteht das modernste und nachhaltigste IKEA Einrichtungshaus der Schweiz, das sich unter anderem durch einen Zero-Waste Ansatz und riesiger Solaranlage fürs Nutzen neuer erneuerbaren Energien auszeichnet. Die Menschen im Wallis müssen sich allerdings noch bis zum Frühjahr 2024 gedulden, bis das Einrichtungshaus seine Türen öffnet. Die nächsten Schritte umfassen technische Installationen im Inneren des Gebäudes sowie den Ausbau der Entladerampen für die Lagerregale; die Lager- und Selbstbedienungshalle ist der erste Bereich, der aufgebaut wird. Ende November wird der Aufbau der Möbelausstellung und Markthallenabteilungen schrittweise beginnen. Die Installation der Photovoltaikanlage wird voraussichtlich im November starten, sobald das Dach fertiggestellt ist.

IKEA Riddes schafft rund 200 neue Stellen

Seit September läuft die Rekrutierung für rund 200 Stellen bei IKEA Riddes, darunter Lagerist:innen, Einrichtungsexpert:innen, Mitarbeiter:innen für das Bistro und das Restaurant sowie weitere Berufe. Alexandre Lahaye führt aus: «Ich freue mich sehr, zusammen mit den neuen Mitarbeitenden die Herausforderung anzunehmen, den Menschen aus dem Wallis ein einzigartiges Einkaufserlebnis zu bieten.» 

Tradition trifft IKEA

Das traditionelle Richtfest-Ritual wurde mit der IKEA-Handschrift versehen: Anstelle eines Richtkranzes wurde die Fassade des Rohbau feierlich als überdimensionale FRAKTA Tasche dekoriert. In Anlehnung an die Tradition zerschmetterten Alexandre Lahaye und Fabrizio Carrara ihre Gläser, nachdem sie mit schwedischem Brännvin und Abricotine aus dem Wallis auf ein gutes Omen anstossen konnten.