Diese Vitrinentür verwandelt den offenen Würfel der EKET Serie in eine Vitrine. Darin lassen sich Reiseandenken oder die Spielzeugautosammlung präsentieren und bleiben dabei geschützt und staubfrei.
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Verwandelt einen offenen Würfel der EKET Serie in eine Vitrine.
Schützt liebgewonnene Dinge und hält Staub fern.
Gehärtetes Glas ist stoßfester als herkömmliches Glas; die Oberfläche lässt sich leicht sauber halten.
Maße
- Breite: 31 cm
- Höhe: 31 cm
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Inspiriert von Opas Angelkiste
In ihrer Jugend zog die Produktentwicklerin Petra Kammari Enarsson häufig um. Oft richtete sie sich dann mit Angelkästen ein, die sie von ihrem Großvater bekommen hatte. Er lebte an der schwedischen Westküste. Jahre später beim Entwerfen der EKET Aufbewahrungsmöbel kamen ihr die Kästen wieder in den Sinn. Konnte EKET genauso vielseitig werden – und dazu noch ein bisschen witzig, verspielt?
Technische Entwicklungen, neue Hobbys, ein neues Familienmitglied ... kleine und große Veränderungen beeinflussen das Leben und den täglichen Bedarf daheim. Nicht zuletzt, wenns darum geht, alles Mögliche unterzubringen. Petra Kammari Enarsson ist Produktentwicklerin bei IKEA. Sie macht häufig Hausbesuche bei Kunden, um sich zu informieren, wie der Alltag für verschiedene Menschen aussieht. Und um herauszufinden, wie man durch clevere Aufbewahrung das Leben ein bisschen erleichtern kann. Sie erinnert sich an eine Familie in Kopenhagen, die jedes zweite Wochenende durch die Tochter aus einer früheren Beziehung erweitert wurde. „Sie hatte zwar kein eigenes Zimmer, aber einen Platz für sich. Das hatte die Familie gelöst durch ein Hochbett im Wohnzimmer und eine Kommode für ihre privaten Sachen.“ Petra empfindet dies als gutes Beispiel dafür, dass immer mehr Menschen auf kleinem Raum wohnen und sich das Leben häufig im Wohnzimmer abspielt. Da will man es dann sowohl gut aufgeräumt als auch gemütlich und praktisch haben.
Flexible Möbel für veränderten Bedarf
Ein weiterer deutlicher Trend weltweit ist, dass die Menschen häufiger umziehen – genau wie Petra früher. „Das Problem ist, dass viele Aufbewahrungen so statisch sind. Sie lassen sich nicht verändern, wenn man umzieht oder sich der Bedarf verändert. Dann ist das Unterbringen nicht mehr optimal und Aufräumen und Ordnunghalten wird viel zu kompliziert.“ Als Folge dieser Einsicht konzentrierten sich Petra und ihr Team auf flexiblere, persönlichere Aufbewahrungslösungen. Etwas, das sich leicht anpassen lässt, damit man nicht jedes Mal neue Möbel kaufen muss, wenn sich das Leben und der Bedarf verändern. Da dachte Petra an die Angelkisten, die sie in ihrer Jugend hatte und die sich so leicht stapeln und bei Bedarf einfach umstellen ließen. Konnte man nicht ein Möbel gestalten, das aus verschiedenen praktischen Modulen besteht, die man einfach umstellen, neu ordnen oder ergänzen kann?
Bauklotzsystem
Petra und ihre Kollegen bestellten zuerst Pappkartons in verschiedenen Größen. Die stellten sie in verschiedenen Wohnbereichen und Räumen auf, schoben sie hin und her, stapelten sie und setzten alles immer wieder anders zusammen. So wie Kinder mit Bauklötzen spielen. Gleichzeitig sammelte das Team detaillierte Fakten im Zusammenhang mit Aufbewahrung: Wie viele Zeitschriften hat man durchschnittlich daheim? Auf welcher Höhe legt man am bequemsten sein Mobiltelefon ab? „Viele von uns legen Schlüssel, Telefon oder Handtasche an einem bestimmten Platz ab, wenn wir nach Hause kommen. Das geschieht oft automatisch, das macht man, ohne nachzudenken“, meint Petra. Die Höhe, die für die meisten optimal war, liegt bei 80 cm. So lag es auf der Hand, ein Regal in dieser Höhe vorzusehen. Es wurde ein Bestandteil in dem Mix aus Regalen, Schränken und Boxen in verschiedenen Ausführungen und Maßen, zu dem sich die Aufbewahrungslösung EKET entwickelte. „Ich bin froh, dass wir durch all die Varianten bei Farben und Maßen die Möglichkeit eröffnen konnten, verspielt und kunterbunt und genau nach dem eigenen Geschmack zu wählen“, sagt Petra. Und jetzt ist sie gespannt auf die nächsten Hausbesuche. „Ich glaube, dass die Kunden eine ganze Menge interessanter Kombinationen gefunden haben, an die wir nicht mal gedacht haben.“
Material
Was ist Glas?
Glas besteht hauptsächlich aus Sand, Natron und Kalk, die bei hohen Temperaturen geschmolzen werden. Durch Härtung und verschiedene Zusätze wird das Glas extra stabil und stoßfest. Es kann in einigen Fällen sogar direkt vom Gefrierschrank in den Ofen gestellt werden, ohne zu brechen. Ein weiterer großer Vorteil ist, dass Glas immer wieder recycelt werden kann, ohne dass die Qualität nachlässt. Es ist zudem viel weniger Energie nötig, um recyceltes Glas einzuschmelzen im Vergleich zu neuen Rohstoffen. Unser Ziel ist es, irgendwann nur noch recyceltes Glas in unserem Sortiment zu verwenden.