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Samenbomben selber machen

Egal ob als Geschenk, für den Garten oder das Mini-Gewächshaus. Die selbstgebastelten Blumenbällchen bereiten dir oder deinen Liebsten bestimmt eine Freude.

Du brauchst: 

  • Heilerde (im Drogeriemarkt oder in der Apotheke erhältlich)
  • Blumenerde
  • Lokale Wildblumensamen (Entweder verantwortungsvoll selbst gesammelt oder von einem Händler lokalen Saatguts.) 
  • etwas Wasser
  • große Schüssel zum Umrühren

So geht's:

Schritt 1:

Mische einen Teil Heilerde und einen Teil Blumenerde mit etwa einem halbem Esslöffel Blumensamen. Anschließend füge Schritt für Schritt kleine Mengen Wasser hinzu bis sich alles gut vermischen und kneten lässt. Verwende dabei nicht zu viel Wasser, sonst beginnen die Samen zu keimen.

Schritt 2:

Aus der Mischung walnussgroße Bällchen formen.

Schritt 3:

Lass die Bällchen z.B. in einem Eierkarton trocknen. Dort kann man sie bis zur Verwendung bestens aufbewahren.

Tipps:

  • Als Geschenk kannst du die getrockneten Bällchen einfach in kleines Säckchen mit einer hübschen Schleife verpacken.
  • Möchtest du sie gleich zum Blühen bringen, dann am besten noch feucht in die Erde. 

Fertig sind deine Blumenbällchen!

Die Samenbomben brauchen zum Keimen und Wachsen jetzt nur noch ein schönes Plätzchen und Wasser.

Was ist der Vorteil von Blumenbällchen?

Blumenbällchen besitzen ihr eigenes kleines Ökosystem: Die Hülle aus Ton und Erde bietet alle Nährstoffe, die die Pflanzen zum Keimen brauchen. Außerdem schützt sie das Saatgut vor Räubern wie beispielsweise Vögeln oder Ameisen und sorgt dafür, dass die Samen nicht durch Wasser oder Wind verteilt werden. Samenbomben sind ideal um bunte Vielfalt auf städtische Brachflächen oder in die leeren Blumentröge deiner Freunde zu bringen.

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