LÖVBACKEN Beistelltisch, mittelbraun, Abmessungen anzeigen
So bekommst du es:
Der LÖVBACKEN Beistelltisch ist eine moderne Version unseres LÖVET Tisches, des ersten Möbelstücks, das wir im flachen Paket verkauft haben. Dieses Modell hat drei Beine und messingfarbene Füße – ein Design, das jeden Raum optisch aufwertet.
inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten bei Lieferung oder Servicekosten bei Click & CollectArtikelnummer802.701.25
Holz bei IKEA
Möbel aus Holz sind typisch IKEA – und das aus gutem Grund. Holz ist erneuerbar, recycelbar, langlebig, altert wunderschön und ist außerdem ein Teil unserer skandinavischen Herkunft. Wir bei IKEA sind überzeugt, dass die verantwortungsvolle Beschaffung von Holz eine entscheidende Rolle beim Klimaschutz spielt. Bereits 2012 haben wir uns das Ziel gesetzt, unser Holz bis 2020 aus nachhaltigeren Quellen zu beschaffen, und sind stolz auf das Ergebnis: Denn tatsächlich ist das Holz, das wir heute für unsere Produkte verwenden, zu mehr als 98 % entweder recycelt oder FSC-zertifiziert.
So vieles, was man mit IKEA verbindet, entsprang diesem Moment – vom flachen Paket über das Selbstaufbau-Konzept bis hin zum niedrigen Preis, der sich daraus ergibt. Und der etwas zu große Tisch? Der heißt heute LÖVBACKEN und ist fast identisch mit dem Originaltisch aus den 50er-Jahren.
Eine Idee wird geboren
Wenn wir in das Jahr 1955 zurückschauen, sehen wir Gillis, Marketingleiter des damals neu gegründeten IKEA, der gerade aus einer Möbelwerkstatt im ländlichen Schweden kommt. In seinen Händen hält er einen Prototyp von LÖVET, einem schönen Beistelltisch in der Form eines Blattes, den er mit in die Hauptniederlassung nehmen will. Wir können uns vorstellen, wie er zu seinem Auto geht, den Kofferraum öffnet und den Tisch umdreht, um ihn leichter verstauen zu können. Leider klappt es aber nicht. Vielleicht versucht er es als nächstes auf der Beifahrerseite, wo er den Tisch mit den Füßen voran unterzubringen versucht. Er dreht und wendet ihn, aber nichts funktioniert. Beim Anblick der Tischbeine kommt ihm eine Idee: Warum nicht einfach die Beine abnehmen und später wieder dranmontieren? Der Rest ist bekanntlich Geschichte. Mit dem eher zufälligen Gedanken, dass es für die Kunden viel einfacher und erschwinglicher wäre, ihre Möbel in einem flachen Paket verpackt nach Hause zu transportieren und selbst aufzubauen, war das IKEA Konzept geboren.
Rückkehr einer Legende
Zeitsprung ins Jahr 2013: Produktentwickler Glen Bengtsson sitzt mit IKEA Gründer Ingvar Kamprad im schwedischen Städtchen Älmhult zusammen. Neben der Planung neuer Produkte hat Ingvar heute eine besondere Bitte: „Er wollte, dass wir in unserer prall gefüllten Schatzkiste nach guten alten Produkten suchen, die man wieder zurückbringen könnte“, sagt Glen. „Über die Jahre hinweg hatten wir gemerkt, dass viele sich für unsere Designklassiker interessieren, und wir fanden, dass es an der Zeit war, einige davon wieder aufleben zu lassen.“ Zusammen mit der Familie Kamprad entschied man sich für ein „Remake“ mehrerer klassischer Möbel aus den 50ern und 60ern, darunter das beliebteste Stück überhaupt – der LÖVET Beistelltisch. Der einzige Haken war, dass niemand mehr die alten Pläne besaß. „Wir mussten ins IKEA Museum gehen und uns eins der Ausstellungsstücke leihen, damit wir die Form abzeichnen, den Tisch wiegen und die Beine zur Vorbereitung der Produktion fotokopieren konnten“, erzählt Glen.
Ein entscheidender Unterschied
Das Ziel des Produktionsprozesses war, eine möglichst originalgetreue Kopie des ursprünglichen Tisches zu erstellen – mit einem wichtigen Unterschied: „Wir verwenden für die Tischplatte kein Jacaranda-Holz mehr“, sagt Glen. „Der Baum zählt heute zu den bedrohten Arten, deshalb verwenden wir lieber nachhaltigere Alternativen und schneiden sie so zu, dass sie genauso aussehen wie das Original. Wenn man beide Exemplare nebeneinander hält, erkennt man fast keinen Unterschied.“ Die neue Version wurde LÖVBACKEN getauft und in die IKEA Familie aufgenommen. Natürlich wird der Tisch im flachen Paket verkauft, mit abmontierten Tischbeinen für den Zusammenbau zu Hause. Genauso wie das Original vor vielen, vielen Jahren.
Wälder sind die Lebensgrundlage für uns alle
Wälder sind wichtig für den Erhalt unserer Atmosphäre. Die Bäume reinigen die Luft, die wir zum Atmen brauchen, und sind ein Teil des Wasserkreislaufs. Wälder erhalten die Artenvielfalt und bieten indigenen Gemeinschaften ein Zuhause und ein Einkommen. 90 % aller Pflanzen und Tiere sind auf gesunde Wälder angewiesen. Wälder versorgen Menschen und Tiere mit Nahrung, Brennholz, Bauholz und vielen anderen wichtigen Ressourcen. Da wir für unsere IKEA Produkte jährlich etwa 19 Millionen Kubikmeter Holz aus mehr als 50 Ländern beziehen, haben unsere Tätigkeiten erhebliche Auswirkungen auf die Wälder der Erde und die gesamte Holzindustrie. Wir tragen eine große Verantwortung, diese positiv zu beeinflussen, wie Holz beschafft wird. Eine verantwortungsbewusste Beschaffung von Holz und eine verantwortungsvolle Forstwirtschaft gewährleisten, dass die Bedürfnisse der Menschen, die von Wäldern abhängig sind, erfüllt werden, dass Unternehmen nachhaltig wirtschaften können und dass Ökosysteme und die Artenvielfalt geschützt und unterstützt werden.
Unser Holz: zu 100 % aus nachhaltigeren Quellen
Wir bei IKEA arbeiten mit strengen Industriestandards, um eine verantwortungsvolle Forstwirtschaft zu fördern. In unserer Lieferkette erlauben wir kein Holz aus illegalen Gebieten oder Regionen mit hohem Naturschutzwert oder in denen die Produktion mit sozialen Konflikten einhergeht. Bevor die Lieferanten mit IKEA zusammenarbeiten, müssen sie darlegen, dass sie die entscheidenden IKEA Anforderungen an die Holzbeschaffung erfüllen. IKEA fordert, dass alle Lieferanten Holz aus nachhaltigeren Quellen, die entweder recyceltes oder FSC-zertifiziertes Holz anbieten, beziehen. Unsere Lieferanten werden regelmäßig überprüft. Wenn wir feststellen, dass Lieferanten unsere hohen Anforderungen nicht befolgen, veranlassen wir sofort Korrekturmaßnahmen. Durch die Zusammenarbeit mit unseren Lieferanten können wir stolz verkünden, dass wir gemeinsam unser Ziel erreicht haben, bis 2020 nur Holz aus nachhaltigeren Quellen zu beziehen. Heute verwenden wir für IKEA Produkte zu mehr als 98 % recyceltes oder FSC-zertifiziertes Holz.
IKEA Forest Positive Agenda für 2030
Die Wälder selbst als auch die sie umgebenden Ökosysteme sind immer stärker gefährdet durch nicht nachhaltiges Wirtschaften, illegalen Holzabbau sowie Abholzung zum Ausbau von Infrastruktur. Um diese wertvollen Ressourcen für nachfolgende Generationen zu erhalten und zu schützen, ist ein ganzheitlicher Ansatz notwendig. Unsere IKEA Forest Positive Agenda for 2030 zielt darauf ab, die Forstwirtschaft zu verbessern, die Artenvielfalt zu fördern und letztlich dem Klimawandel entgegenzuwirken. Außerdem unterstützt sie die Rechte und Bedürfnisse der Menschen, die von den Wäldern abhängig sind, und das in unserer gesamten Lieferkette. Darüber hinaus fördern wir Innovationen, um Holz auf neue, noch bessere Weise zu nutzen. Die drei Schlüsselbereiche unserer Agenda sind folgende: • Verantwortungsvolle Forstwirtschaft weltweit zur Norm werden lassen. • Die Abholzung stoppen und beschädigte Wälder aufforsten. • Die Förderung von Innovationen, Holz bewusster zu nutzen und Produkte künftig so zu entwickeln, dass sie aufbereitet, mehrfach verwendet, wiederverwertet und schließlich recycelt werden können.
Gemeinsam schaffen wir mehr
Seit vielen Jahren arbeitet IKEA mit Unternehmen, Regierungen, Verbänden und Nichtregierungsorganisationen zusammen, um gemeinsam gegen Abholzung und Waldsterben zu kämpfen und das Volumen und die Verfügbarkeit von Holz aus verantwortungsbewusst bewirtschafteten Wäldern in unserer Lieferkette und darüber hinaus zu erhöhen. Wir setzen uns dafür ein, die Forstwirtschaft weltweit zu verbessern und verantwortungsvolle Holzbeschaffung zum neuen Industriestandard zu machen. So leisten wir einen Beitrag zum Aufbau gesunder Wälder und zur Förderung der Artenvielfalt.
Material
Was ist Furnier?
Ein Furnier ist ein dünnes Holzblatt, das zum Beispiel auf Spanplatten aufgeklebt wird, um eine haltbare Oberfläche und eine natürliche Holzoptik zu erzielen. So können wir die vielen Vorteile von Holz nutzen, ohne Massivholz zu verwenden. Die gängigsten Furnierarten sind Birke, Esche, Eiche und Buche. Wir haben einen speziellen UV-Lack hergestellt, der die natürliche Struktur des Holzes bewahrt. Der Vorteil bei einem etwas stärkeren Furnier ist, dass die Oberfläche repariert und abgeschliffen werden kann, um die Lebensdauer der Möbel zu verlängern und ihre Schönheit zu bewahren.