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Die perfekte Ausstattung im Homeoffice

Einblick beim Technik-Profi: So sieht das Homeoffice von Marcel aus.

(09.10.2020) Als bekennender Tekkie verbringe ich ohnehin einen großen Teil meiner Freizeit am PC. Ob ich mich auf dem Sofa langmache, das Notebook über den Knien, oder aber den Abend vor PC oder Konsole mit ein paar Games ausklingen lasse – mein persönliches Technik-Mekka ist für jeden Anlass gewappnet. Dachte ich zumindest. Bis ich vor einigen Monaten meine geliebte Entertainment-Ecke gehörig umkrempeln musste, um wirklich produktiv im Homeoffice arbeiten zu können.

Halb so wild, dachte ich erst – wie schwer kann die Arbeit am heimischen Schreibtisch schon sein? Nach so mancher Ablenkung innerhalb einer viel kürzeren Zeitspanne, als ich zugeben möchte, habe ich meinen Irrtum eingesehen. Schnell wurden hier und dort ein Paar Umgestaltungen vorgenommen und nun steht mehr Produktivität tatsächlich nichts mehr im Wege.

Der JÄRVFJÄLLET bietet frei einstellbare Nacken- und Lendenwirbelstützen.

Induktives Laden mit HEKTAR

Und damit wären wir wieder beim Thema. So fließend, wie ich dank IDÅSEN vom sitzenden zum stehenden Arbeiten übergehe, wird bei mir meist auch das Arbeitsgerät gewechselt. Wenn am PC ein Video rendert, tippe ich am Laptop weiter, zwischendurch werden Termine am Smartphone abgeglichen. Letzteres lade ich übrigens mit der Tischlampe HEKTAR wieder auf. Die passt nicht nur mit ihrem zeitlosen Design wunderbar in meine Wohnung, sondern ist auch mit einem induktiven Ladepad ausgestattet.

Dazu lege ich mein Smartphone einfach auf den Standfuß, wenn ich es gerade nicht brauche. Kabellos wird es dann mit 5 Watt aufgeladen – ausreichend, um mich durch den Tag zu bringen und um das USB-Ladekabel zu ersetzen. Dieses krame ich nur hervor, wenn ich ein weiteres Gerät laden muss. Dafür gibt es einen zusätzlichen USB-Ladeport im Standfuß.

Indirektes Licht im Homeoffice

Während HEKTAR meine Geräte lädt und mir beim Arbeiten ausreichend Licht am Schreibtisch spendet, decken mir zwei SYMFONISK Tischleuchten sozusagen den Rücken. Der milchige Glasschirm sorgt gegen Abend für angenehmes Umgebungslicht und leitet mich gemütlich in den Feierabend über. Tagsüber nutze ich die verbauten Wifi-Speaker des SYMFONISK für entspannte Hintergrundmusik.

Der richtige Stuhl für das Homeoffice

Bei der Wahl meiner Sitzgelegenheit war mir besonders der ergonomische Faktor wichtig. Der Drehstuhl JÄRVFJÄLLET fördert auch beim längeren Sitzen eine gesunde Körperhaltung und beugt langfristig Rückenbeschwerden vor. Bei meinem letzten Bürostuhl rutschte mir das lose beiliegende Lendenkissen stets Richtung Steiß und war letzten Endes wirkungslos. Beim JÄRVFJÄLLET gefallen mir deshalb besonders die frei einstellbaren und anschließend fixierten Nacken- und Lendenwirbelstützen.

Die Rückenlehne bietet eine komfortable Wippfunktion, die sich in verschiedenen Sitzneigungen arretieren lässt. Sehr angenehm ist auch das luftdurchlässige Netzgeflecht der Lehne. So bleibt der Rücken stets kühl, auch bei Rekordtemperaturen im Sommer.

Mehr Bewegung am Schreibtisch

Egal ob im Büro oder Homeoffice, während der Arbeit sollte auch die Bewegung zwischendurch nicht zu kurz kommen. Manchmal reicht mir dafür schon das gelegentliche Dehnen, während ich vor der ratternden Kaffeemaschine lauere. Auf lange Sicht ist es jedoch ratsam, selbst während des Arbeitens auf ausreichend Bewegung und Ergonomie zu achten.

Denn auch Schreibtisch ist nicht gleich Schreibtisch. Wer wie ich den größten Teil des Tages auf der Tastatur tippend verbringt, weiß den Wert eines höhenverstellbaren Tisches zu schätzen. Unter all den praktischen IKEA Möbelstücken in meiner Wohnung hat sich so ausgerechnet mein Schreibtisch zum heimlichen Liebling gemausert. IDÅSEN heißt das gute Stück und trotz seines zunächst unscheinbaren Aussehens ist er ein wahrer Alleskönner.

Die Tischplatte ist schön geräumig und bietet ausreichend Platz für mehrere Monitore, Maus, Tastatur, Tischlampe und was noch alles so dazugehört. Du merkst schon: Da kommt einiges an Kabelsalat zusammen. Praktischerweise gibt es unter der Tischplatte ein Netz, in dem das Gewirr verschwinden kann. Ich habe einfach die kleine Steckdosenleiste hereingelegt, so schaut am Ende nur noch ein einzelnes Stromkabel aus dem Netz hervor. Dieses führe ich ganz unscheinbar am Tischbein entlang zum Boden.

Das Highlight von IDÅSEN ist jedoch seine Höhenverstellbarkeit. Alle paar Stunden wechsle ich von einer sitzenden in eine stehende Position, dafür bedarf es nur eines Knopfdrucks. Alternativ kann die Höhe auch per „Desk Control“-App am Smartphone verstellt werden – dafür gibt‘s Tekkie-Pluspunkte!

Ein neuer Maßstab für das induktive Laden: Die HEKTAR Tischlampe.

Im Video könnt ihr mein hier beschriebenes Home Office in Aktion sehen. Zusätzlich gibt Konrad Pichlmeier, Interior Designer bei IKEA Deutschland, im Interview ein paar hilfreiche Tipps für die Einrichtung des Arbeitsbereiches in den eigenen vier Wänden.

Ihr sucht weitere Tipps für das Homeoffice? Hier verraten wir euch, wie ihr jeder Hitzewelle standhaltet!


Über den Autor: Marcel Schreiter

Ich bin Marcel, Technikbegeisterter aus Köln. 2000 habe ich meine Leidenschaft zum Beruf gemacht und das Online-Magazin Allround-PC.com gegründet, seither berichte ich dort über neue und innovative Produkte aus aller Welt. Da ein großer Teil meiner Arbeit vor dem PC abläuft, ist mein absolutes Lieblings-Möbelstück von IKEA der höhenverstellbare Schreibtisch IDÅSEN. Bei meinen vielen Reisen zu Technik-Messen in Asien habe ich mich unsterblich in die chinesische und japanische Küche verliebt. Neuerdings wird mein Sushi daheim mit einer Bambusmatte von mir selbst gerollt – die chinesische Beef Noodle Soup lasse ich mir aber lieber bei der nächsten Reise vom Experten zubereiten. Wenn ich einen Wunsch frei hätte, würde ich mir ein kleines Häuschen in den Bergen von Taiwan wünschen – Tür an Tür mit Computer-Fabrikanten und chinesischen Suppenküchen.