IKEA Sozialunternehmertum – gemeinsam für Veränderung sorgen
Seit 2012 arbeiten wir mit Sozialunternehmen auf der ganzen Welt daran, sinnstiftende Arbeit zu schaffen und gleichzeitig eine Reihe sozialer und umwelttechnischer Herausforderungen anzugehen.
Unterschiedliche Partnerschaften
Wir steigern ihr Potenzial und ihre Wirkung durch Entwicklungsprogramme, Investitionen, das Teilen von Wissen, wo IKEA wichtige Einsichten gewinnt. Für die Sozialunternehmen, die einzigartige Produkte und Services anbieten, entwickeln wir eine Partnerschaft und nutzen alle IKEA Verkaufskanäle, um ihre Produkte unseren Kund*innen anzubieten.
Armut, Exklusion und Ungleichbehandlung bei der Wurzel packen
Die Zusammenarbeit mit Sozialunternehmen gewährt uns beiderseitig Zugriff auf unsere Stärken. Wir teilen unser Wissen miteinander und mit anderen Teilen von IKEA. Wir wissen, dass wir gemeinsam eine nachhaltigere Zukunft schaffen können, in der alle gehört und gesehen werden. Wir nennen das soziales Unternehmertum.
Wenn Frauen aus marginalisierten Gemeinschaften Selbstbewusstsein entwickeln, Fähigkeiten erwerben und Arbeit nachgehen, beginnt in ihnen ein Wandel, der sich auf ihre Familien und Gemeinschaften überträgt.“
Sumita GhoshGründerin, Rangsutra

Wir entwickeln Produkte
Gemeinsam mit Sozialunternehmen auf der ganzen Welt entwickeln und produzieren wir handgefertigte wie industriell hergestellte Produkte. Außerdem arbeiten wir mit Kleinbauern zusammen, die Rohmaterialien anbauen.
Kissenbezüge, die Arbeit schaffen
Die Kissenbezüge werden von talentierten Kunsthandwerker*innen des Sozialunternehmens Rangsutra in Indien handgefertigt.
Nach oben offen
2021 begannen vier neue Sozialunternehmen den Betrieb. So werden den IKEA Kund*innen immer mehr Produkte aus aller Welt zugänglich. Wir suchen nach langfristigen Partnerschaften, durch die Arbeit und Einkommen für so viele Menschen wie möglich und so lang wie möglich entsteht.
Eine Kooperation, die allen zugutekommt
Wenn wir uns zusammentun, werden die Sozialunternehmen zu einem Teil der IKEA Lieferkette und haben dadurch Zugang zu wertvollen Werkzeugen. Zum Beispiel teilen IKEA Designer*innen, Produktentwickler*innen und Techniker*innen ihr Wissen über weltweite Designs und Anforderungen. Die Sozialunternehmen bringen hingegen ihr Wissen zu Rohmaterialien und lokale Handwerkstraditionen mit.
Durch diese Arbeit erhalten unsere Partner Zugang zu neuen Märkten und können ihr Unternehmen wachsen lassen. So werden sie unabhängiger und können mehr Stellen schaffen. Gleichzeitig bietet die Kooperation IKEA den Zugang zu einzigartig geschaffenen Produkten und Services für seine Kund*innen und gestaltet seine Lieferkette vielfältiger.
Wir bieten Unterstützung an
Weiterhin unterstützen wir Sozialunternehmen, die erfolgreich soziale Probleme angehen, aber zur Erreichung ihres vollen Potenzials mehr Unterstützung brauchen. Diese Sozialunternehmen verbessern die Welt durch innovative Lösungen, die unseren Planeten schützen und Menschen aus der Armut führen.
Entwicklungsprogramme
Alle Entwicklungsprogramme werden gemeinsam mit Organisationen der Zivilgesellschaft entwickelt, mit denen wir zusammenarbeiten. Sie geben erfolgreichen Unternehmer*innen für eine bestimmte Zeit Zugang zu Unterstützung. In der Regel erfolgt diese in Form von Mentorenschaften oder Coaching durch IKEA Mitarbeiter*innen, kann aber auch in Form von Investitionen passieren.
Direktunterstützung
Wir unterstützen Sozialunternehmen aber auch direkt in Form von Finanzhilfen, Darlehen, Investitionen und nicht-finanziellen Hilfsmitteln. Auf diese Weise können sie ihr Potenzial voll nutzen und ihr Unternehmen erweitern, um noch mehr Wirkung zu erzielen.
Pilotprogramme
Gemeinsam mit Sozialunternehmen entwickeln wir innovative Konzepte für das IKEA Geschäft. Sie ermöglichen uns, neue Wege für sozialen Wandel zu gehen.
Leitung mit Wirkung
Wietse van der Werf, Gründer des Sea Ranger Service war auf der Suche nach Möglichkeiten, noch größere Wirkung zu erzielen und noch mehr Menschen Stellenangebote machen zu können. Er nahm am Dela Programm teil, in dessen Rahmen er in einer Reihe von Sitzungen Rat von IKEA Mitarbeiter*innen und anderen Expert*innen erhielt. Beeinflusst vom IKEA Franchise-Modell setzt Wietse nun eine neue Methode um, die sich weltweit nachbilden lässt.

Mehr zum IKEA Sozialunternehmertum findest du auf unserer Website
* Unsere weiteren Partner in diesem Projekt sind Yunus Social Business und MakeSense.
Zusammen mit unserem Partner Yunus Social Business (YSB) begannen wir einen sozialen Innovationsprozess, an dem wichtige Interessengruppen aus verschiedenen IKEA Bereichen beteiligt waren. Gemeinsam mit der Ingka Group legten wir Paris als Standort für eine Lösung fest, die wir gemeinsame mit dem lokalen YSB Partner MakeSense entwickelten und testeten.